Alles über das SAP Berater werden

"Dein SAP CareerCoach"

Worum es in diesem Blogbeitrag geht


Dieser Blogbeitrag dient dazu, dir einen tiefergehenden Einblick in die Welt der SAP Beratung zu geben. Ich zeige dir…


  • die Bedeutung von SAP im Geschäftsumfeld und was das für dich ermöglicht
  • wie deine ersten Schritte als SAP Berater aussehen
  • welche Aufgaben der SAP Berater übernimmt
  • welche Voraussetzungen du mitbringen solltest
  • wie die Ausbildung aussehen sollte
  • wofür du im Projekt verantwortlich bist
  • welches Gehalt dich zum Einstieg erwartet
  • deine Karrierechancen als SAP Berater
  • welche Zertifizierungen und Weiterbildungen sinnvoll sind – und welche nicht

Zum Schluss gebe ich dir noch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und erkläre, welche Bedeutung sie für dich haben. Ich zeige dir abschließend, welche Möglichkeiten dir die ososoft bieten kann, wenn Du (Junior) SAP Berater werden willst.

Die Bedeutung von SAP im Geschäftsumfeld

 

SAP ist eines der bekanntesten und weit verbreitetsten ERP-Systeme weltweit. Es wurde im Jahr 1972 gegründet und hat sich seitdem zu einer führenden Plattform für Unternehmen in verschiedenen Branchen entwickelt.

SAP ist zu einem kaum verzichtbaren Werkzeug geworden, welches Unternehmen dabei hilft, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und zu automatisieren. Es deckt eine breite Palette an Geschäftsbereichen ab, wie Finanzen, Einkauf, Verkauf, Personalwesen sowie Lager- und Transportlogistik.


Für Berufseinsteiger bietet SAP daher eine hervorragende Gelegenheit, ihre Karriere in einem weiterhin wachsenden und in hohem Maße gefragten Bereich zu starten. SAP-Fachleute sind bei Unternehmen weltweit gefragt, da sie ein tiefes Verständnis für Geschäftsprozesse und IT-Systeme haben. Mit der richtigen SAP Ausbildung können Berufseinsteiger in verschiedenen Funktionen innerhalb eines Unternehmens arbeiten, von IT-Beratung und Projektmanagement bis hin zu Geschäftsanalyse und Datenmanagement.

 


 

Überblick über den Beruf des SAP Consultants

 

Ein SAP Berater ist in erster Linie ein Experte für Geschäftsprozesse und IT-Systeme. Er arbeitet eng mit Kunden zusammen, um ihre Geschäftsanforderungen zu verstehen und eine Lösung mit SAP-Systemen zu entwickeln. Dazu gehört die Analyse bestehender Geschäftsprozesse, die Konzeption optimierter Geschäftsprozesse, die Konfiguration von SAP-Systemen sowie die Durchführung von Tests, um sicherzustellen, dass die Lösung den Anforderungen des Kunden entspricht.


Als SAP Berater solltes Du ein tiefes Verständnis für Geschäftsprozesse und IT-Systeme haben bzw. aufbauen, um effektiv arbeiten zu können. Du solltest daher in der Lage sein, diese Prozesse fachlich verstanden zu haben, sie deinem Gegenüber erläutern zu können und auch komplexe technische Konzepte einfach und verständlich erklären zu können.

 


 

Die Aufgaben des Junior SAP Beraters

 

Der Job eines Junior SAP Beraters ist abwechslungsreich und bietet jeden Tag neue Herausforderungen. Gerade wenn man sich neu ins SAP einarbeiten muss, verläuft kein Tag wie der vorherige. Jede der nachfolgenden Aufgaben führt auf unterschiedlichem Wege zu einer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung eines Juniors:

 

  1. Unterstützung in Projekten:
    Du unterstützt erfahrene SAP Consultants bei der Durchführung von SAP-Projekten, indem Du Aufgaben zu Recherche, Datenanalyse, Tests und Schulungen übernimmst. Die Senioren sind in der Regel das Gesicht zum Kunden, extrahieren Aufgaben aus dem Projekt und reichen diese portionsweise an den Junior zur Bearbeitung weiter. Auf diese Weise sammelt man (in)direkt bereits Projekterfahrung und lernt frühzeitig das Handwerkszeug zum SAP Berater.
  2. Prozessanalyse und -optimierung:
    Du unterstützt bei der Analyse von Geschäftsprozessen und arbeitest mit, diese Prozesse durch den Einsatz von SAP-Lösungen zu optimieren. Hier arbeitet man Hand in Hand mit dem zuständigen Senior Berater.
  3. Kundenkommunikation:
    Als Junior SAP Berater bist Du auch in Teilen für die Kommunikation mit deinen Kunden verantwortlich. Hier geht es häufig um die Anforderungsaufnahme, die Koordination von Workshops, das Übermitteln von Arbeitsergebnissen sowie das Status-Reporting zu bestimmten Themen.
  4. Workshops:
    Hier unterstützt man intensiv in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Kundenworkshops. Essenziell ist hier vor allem, die Erwartungshaltung des Kunden zu managen und darauf aufbauend die Ergebnisse gezielt auszuarbeiten.
  5. Rechercheaufgaben:
    Regelmäßig wird man auch mit Rechercheaufgaben betraut, weil der Kunde eine Aufgabenstellung in den Raum stellt, die man so im Unternehmen noch nicht kennt. Hier gilt es die Aufgabenstellung in kleinere Teile zu zerlegen und systematisch im Internet sowie einschlägiger Literatur zu recherchieren und mit erfahrenen Kollegen zu sprechen. Daraus ergeben sich Lösungsvorschläge, die man idealerweise in einem Testsystem verifiziert und anschließend dem erfahrenen Senior bzw. dem Kunden präsentiert.
  6. Support:
    Aufgaben im SAP Support sind hervorragend geeignet, um SAP Grundwissen aufzubauen. Es müssen echte Fehlerfälle analysiert und nachgestellt werden. Am Ende präsentiert man dem Kunden dann einen Lösungsvorschlag zu seinem Problem. Dies hilft, um wirklich tiefes SAP Know-how und Prozessverständnis aufzubauen.
  7. Dokumentation:
    Dokumentation ist in Projekten stets ein enorm wichtiges Thema. Dies umfasst die Dokumentation von Projektregelterminen, Workshops aber auch Arbeitsergebnissen wie Customizing und Prozessschaubildern.
  8. Schulungen:
    Im Bereich Wissensvermittlung unterstützen Juniors regelmäßig bei Delta-Workshops (R3 → S/4HANA) und Endanwendertrainings beim Kunden. Hier werden SAP Grundlagen vermittelt.

Es gibt noch weitere Aufgaben in diesem Umfeld, die oben aufgeführte Liste sollte hier aber, denke ich, einen guten Überblick über die Wesentlichsten geben.

 


 

Die Fähigkeiten und Qualifikationen, die ein Junior SAP Berater mitbringen sollte

 

Aufgrund der vielfältigen Aufgaben als Junior SAP Berater, gibt es natürlich auch einige Fähigkeiten, die ein Berater beherrschen sollte. Hier kann ich unter anderem technisches Verständnis, Prozessverständnis, Kommunikationsfähigkeiten, Projektmanagement-Fähigkeiten, Problemlösungsfähigkeiten, Lernbereitschaft und viele weitere nennen. Die zentrale Anforderung aus meiner Sicht ist jedoch: Einsatz. Derjenige, der wirklich SAP Berater werden will und für diesen Job brennt, der erreicht auch mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Ziel.


Den nötigen Einsatz zeigen, um in ein neues Themengebiet wie SAP einzusteigen, kostet Zeit und Kraft. Diese Leistung muss durch den Neueinsteiger erbracht werden, davor kann einen auch kein Senior schützen. Wer SAP wirklich in der Tiefe verstehen will, muss sich ganz auf das Thema einlassen. In der Anfangsphase (= Ausbildungszeit) geht das auch durchaus über die vertragliche Regelarbeitszeit hinaus. Sobald man die Grundlagen & Zusammenhänge verstanden und erste einschlägige Erfahrungen gesammelt hat, nivelliert sich der zu leistende Einsatz häufig rasch wieder auf ein normales 40h-Niveau und ist gut mit der persönlichen Work-Life-Balance vereinbar.


Letztlich ist auch die fachliche Qualifikation nicht entscheidend darüber, ob man SAP Consultant wird. Ein Studium in einschlägigen Studiengängen wie Informatik oder Wirtschaftsinformatik oder eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sind zweifelsohne hilfreich, da man das IT-Grundlagenwissen aufgebaut hat, geben aber keine Garantie, dass man erfolgreich in die SAP Beratung startet.

Der Wert von Zertifikaten im SAP Umfeld sollte auch nicht überschätzt werden. Eine Zertifizierung zum SAP MM Berater bedeutet häufig nur, dass man die grundlegenden Best Practice Einkaufsprozesse im SAP gelernt und einmal am System durchgeklickt hat. Dies lässt leider in der Regel aber keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Eignung zum SAP Berater schließen, da die Aufgaben häufig wesentlich tiefer greifen, z.B. wenn es um Customizing, der Konzeption von Entwicklungslösungen und echte Beratung des Kunden geht.

 


 

Karrieremöglichkeiten innerhalb der SAP Branche und des SAP Beraters

 

Die Karrieremöglichkeiten in der SAP Branche und des SAP Beraters untergliedern sich im Wesentlichen die beiden Kernbereiche „Karrieregeschwindigkeit“ und „Karrierewege“.


Karrieregeschwindigkeit
Dieser Punkt ist schnell erzählt. Wer mehr Aufwand (= Zeit + Arbeitsleistung) in seine persönliche Karriere investiert, der kommt schneller voran. Dies setzt natürlich voraus, dass das Investment auch die geforderten Ergebnisse produziert. Mit dieser simplen Formel hat man es selbst in der Hand, wie rasant die eigene Karriere voranschreiten kann.

Es ist aber nicht negativ zu bewerten, wenn jemand nicht die tägliche Extrameile geht. Neben der Arbeit steht auch das Privatleben (Stichwort: Work-Life-Balance) im Fokus und jeder ist angehalten, die Gewichtung zwischen Arbeit & Privatleben selbst zu wählen. Immerhin befindet sich jeder in seiner persönlichen privaten Situation.


Karrierewege
Hier lässt sich der typische Karriereweg nicht pauschal beschreiben, da jedes Beratungsunternehmen hier ein wenig unterschiedliche Pfade vorgibt. Daher werden hier in erster Linie Pfade der ososoft beschrieben – wenngleich diese so (oder in ähnlicher Form) für viele Beratungsunternehmen gelten können.

Wer mit wenig bis gar keiner IT- oder SAP-Erfahrung ausgestattet ist, startet häufig in einer Rolle als (Pflicht-)Praktikant, Werkstudent oder Trainee. Diese Rollen sind zunächst mit weniger Projektverantwortung versehen und bieten ausreichend Zeit und Flexibilität, um die relevanten Grundlagen eines SAP Beraters zu lernen. So können sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgeber testen, ob die SAP Beratung für beide Seiten die richtige Entscheidung ist.


Ganz klassisch hingegen ist die Entwicklung vom Junior SAP Berater zum Senior SAP Berater. Nachfolgend ein kurzer Überblick der Aufgaben, Berufserfahrung und der allgemeinen Rolle:

  • Junior SAP Berater
    • Unterstützung erfahrener Berater
    • Keine Modulspezialisierung
    • In der Regel ein einziges Kundenprojekt
    • 0-1,5 Jahre Berufserfahrung
    • Weder fachliche noch disziplinarische Führungsverantwortung
  • SAP Berater
    • Eigenständige Projektberatung
    • Beginn der Modulspezialisierung
    • In der Regel ein bis maximal zwei Kundenprojekte
    • 1-4 Jahre Berufserfahrung
    • Kann in Teilen bei der fachlichen Ausbildung von Junioren unterstützen
  • Senior SAP Berater
    • Eigenständige Projektberatung & -leitung
    • Kennt sein SAP Modul bis herunter auf Ebene von Funktionsbausteinen, User Exits, etc.
    • Häufig mehr als ein Kundenprojekt gleichzeitig
    • 4-7 Jahre Berufserfahrung
    • Fachliche Führungsverantwortung und unter anderem für die Ausbildung von mehreren Junioren verantwortlich

 

Wer den nächsten Karriereschritt gehen möchte, kann sich zwischen den Rollen Manager und Solution Architect entscheiden. Während der Manager fachliche und disziplinarische Führungsverantwortung eines SAP Beraterteams übernimmt, setzt der Solution Architect seinen Fokus verstärkt auf eine ausgiebige Fachexpertise, um den Kunden beispielsweise bei der Konzeption ganzer IT-Systemlandschaften erfolgreich zu beraten.


Die üblicherweise letzte Stufe ist der sogenannte Partner. Hier hat man eine hohe Projekt- und Umsatzverantwortung und kann auch direkt am Unternehmenserfolg finanziell beteiligt sein.

 


 

Das Junior SAP Berater Gehalt

 

Das Gehalt spielt im Arbeitsleben in jedem Beruf eine wichtige Rolle, schließlich müssen wir alle unseren Lebensalltag bestreiten. Das gilt natürlich auch für den Job des SAP Consultants. Allerdings gibt es gerade beim Einstieg als Junior SAP Berater einige wichtige Punkte in Bezug auf das Gehalt zu beachten.


  1. Das Gehalt spiegelt deinen persönlichen Wert für das Unternehmen, bei dem Du angestellt bist, wider. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zum Einstieg in den Job stehst Du noch ganz am Anfang deiner Lernkurve. Du bist also noch nicht wirklich eine produktive Unterstützung. Das ist aber normal, schließlich hast Du dich ja auch auf eine Stelle als Berufseinsteiger beworben. Dein Unternehmen weiß das und Du solltest es auch wissen. Gerade im SAP Umfeld sollte man nicht enttäuscht sein, wenn das Gehalt zunächst etwas niedriger liegt, als es deine persönliche Einschätzung wiedergibt. Es handelt sich hier lediglich um eine Momentaufnahme. Mit deiner abgeschlossenen Ausbildung zum SAP Berater, deinen Projekterfolgen und deiner allgemein gestiegenen Erfahrung, steigt dein Marktwert – und damit in der Regel auch dein Wert für deinen Arbeitgeber. Häufig ist es in der SAP Beratung daher so, dass eine Steigerung des Gehalts auf dem Fuß folgt.
  2. Es lohnt sich bei der ersten Stelle nicht zu versuchen, den letzten Euro auszuhandeln. Vielmehr sollte man Wert auf eine überdurchschnittliche Ausbildung und spannende Projekte legen, in denen man unmittelbar echte Praxiserfahrung sammeln kann. Diese beiden Punkte zahlen direkt auf dein Humankapital ein. Je größer dein Humankapital im Kerngeschäft deines Arbeitgebers ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das mit einem erhöhten Gehalt belohnt wird.
  3. Verdienen kommt von dienen – ein altbekanntes Sprichwort, mit heute aber immer noch enorm wichtiger Bedeutung. Deine Absicht sollte es sein, nicht nur möglichst viel Geld zu verdienen. Stattdessen solltest Du die Absicht und das Ziel verfolgen, einen Mehrwert für deinen Arbeitgeber zu liefern. Das wird nicht unbemerkt bleiben und steigert deine Chancen auf ein höheres Gehalt. Und so kannst Du letztlich doch mehr verdienen.
  4. An Punkt 3) knüpft auch das Thema „Vorleistung“ an. Stell dir vor, Du bist in deinem Mitarbeiterjahresgespräch und möchtest ein höheres Gehalt aushandeln. Argumentiert es sich nicht viel besser, wenn Du bereits etwas geleistet hast und konkrete Erfolge (z.B. einen pünktlichen Projekt Go-Live) vorweisen kannst? Diese Tatsachen kann dein Arbeitgeber nicht von der Hand weisen und er erkennt deinen Mehrwert. Vermeide es im Gespräch eine hohe Gehaltsforderung zu stellen, ohne dass Du bereits etwas geleistet hast. Die ersten 2-3 Monate im ersten Kundenprojekt sind beispielsweise noch keine nennenswerte Leistung. Konzentriere dich lieber darauf, Erfolg im Projekt zu haben, deinen Kunden zufriedenzustellen und viel Erfahrung zu sammeln. Damit sammelst Du stichhaltige Argumente für die nächste Gehaltsrunde. Verdienen kommt eben vom Dienen.

 

Nun fragst Du dich sicherlich, was Du zum Einstieg als Junior SAP Berater als Gehalt verdienen kannst. Das ist erst mal nicht einfach auf genau eine Zahl festzulegen, da es von mehreren Faktoren abhängig ist wie eventuell vorhandene IT- und SAP-Kenntnisse, deinem Bildungsgrad, deiner Berufserfahrung (in anderen Bereichen) oder deinem Wohnort.

 


 

Reisen zum Kunden

 

Reisen zum Kunden waren und sind ein wichtiger Bestandteil in der Beratungsbranche. Die Kunden schätzen weiterhin den persönlichen Kontakt und Austausch mit ihren externen Kollegen. Die Corona-Pandemie hat hier dennoch für eine Zeitenwende gesorgt. War bis 2020 eine 4+1 Woche (4 Tage beim Kunden vor, 1 Tag remote) nicht unüblich, hat sich seitdem der Kern der Arbeit in die rein digitale Welt verlagert.

Auch wenn sich keine Garantie geben lässt, pendelt sich der Reiseanteil in der SAP-Beratung heute vermutlich auf einem Wert zwischen 10 bis 20 Prozent ein. Ausnahmen kann es aber in beiden Richtungen (weniger Reisen / mehr Reisen) immer geben. Dies ist kunden- und projektindividuell zu betrachten.


Dennoch bieten Reisen auch große Vorteile:

  • Du lernst deinen Kunden persönlich kennen und er dich
  • Wenn man einmal mit jemandem persönlich vor Ort zusammengearbeitet hat, ändert das, das gesamte Miteinander (häufig wird z.B. das „Du“ angeboten)
  • Du kannst Klärungen viel schneller und barrierefreier (wie z.B. via Teams, Zoom, etc.) herbeiführen
  • Es macht Spaß, auch mal rauszukommen aus dem Alltagstrott im Büro oder Homeoffice
  • Du kannst viele Informationen gewinnen, die Du im Projektalltag nutzen kannst oder die Du ans Vertriebsteam weiterleiten kannst à Informationen von heute können die spannenden Projekte von morgen sein

 

Tipps & Tricks zum Thema Reisen findest Du in unserer Blogbeitrags-Serie.

 


 

Mitschreiben

 

Auch wenn der Punkt trivial klingt, ist das Mitschreiben ein zentraler Erfolgsfaktor für einen Junior SAP Berater. Ich habe aber jedoch viel zu häufig erlebt, dass Berufseinsteigende der Überzeugung sind, nicht mitschreiben zu müssen und sich alles merken zu können. Beim nächsten Statusmeeting stellt sich das jedoch regelmäßig als Trugschluss heraus. Aufgaben wurden vergessen, die Beschlüsse eines Jour fixe wurden nicht protokolliert, Fragen, die kundenseitig in Workshops aufkamen, wurden nicht notiert – um hier nur mal ein paar Beispiele zu nennen.


Es ist nicht ausschlaggebend, wo und wie du mitschreibst. Viel wichtiger ist die Tatsache, dass du mitschreibst. Aus der Erfahrung heraus arbeiten die meisten Unternehmen mit der Office Produktsuite, weshalb ich empfehle, allgemeine Notizen in OneNote in der Cloud zu speichern und Aufgaben in Microsoft To Do einzupflegen und nachzuhalten. Deine zuständige Führungskraft wird positiv überrascht sein, wenn ihr den Aspekt der Mitschrift stets berücksichtigt.

 


 

Fragen stellen

 

Fragen zu stellen ist ein wichtiger Aspekt bei der Durchführung von Kundenprojekten, da sie es ermöglichen, ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden zu erlangen. Ohne Fragen zu stellen, besteht die Gefahr, dass wichtige Informationen übersehen werden und dass das Projekt am Ende nicht den Erwartungen des Kunden entspricht.


Außerdem kann das Stellen von Fragen zeigen, dass man aktiv an der Zusammenarbeit mit dem Kunden interessiert ist und dass man sich bemüht, ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Insgesamt trägt das Fragen stellen dazu bei, eine gute Kundenbeziehung aufzubauen und das Projekt erfolgreich abzuschließen. Kurzgefasst: Fragen zeigen dem Kunden, dass wir ein wirkliches Interesse an ihm und an seiner Problemstellung haben.

Tipp: Notiere dir im Vorfeld schriftlich die Fragen, die Du dem Kunden unbedingt stellen willst – und schreibe dir die Antworten auf!

 


 

Gemeinsam mit der ososoft Junior SAP Berater werden

 

Die ososoft GmbH ist ein führender Anbieter von SAP-Beratungsdiensten und bietet dir als Junior Berater eine einzigartige Gelegenheit, deine Fähigkeiten und Kenntnisse in der Branche zu entwickeln. Du arbeitest je nach Projekt von Beginn an eng mit Fachabteilungen aus Lagerlogistik, Vertrieb und Einkauf zusammen, um sicherzustellen, dass das SAP-System optimal integriert ist und den gewünschten Geschäftsanforderungen entspricht. Hier wirst Du natürlich von erfahrenen (Senior) SAP Beraterinnen und Beratern unterstützt und angeleitet.


Bei der ososoft legen wir auch einen starken Fokus auf die Karriereentwicklung der Mitarbeiter. Hierfür steht zum einen unser umfangreiches SAP Ausbildungsprogramm zu Verfügung, welches in unserem Unternehmens-Wiki allen Mitarbeitenden zur Verfügung steht und mit dutzenden selbsterstellten Video-Trainings unterfüttert ist. Darüber hinaus bieten wir in einem regelmäßigen Turnus Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten interner und externer Trainer an. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass alle unsere Mitarbeiter das Grundlagenwissen zum SAP Berater aufbauen und gleichzeitig auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und Branchentrends im Blick zu behalten.


Insgesamt bietet die Arbeit als Junior SAP Berater eine einzigartige Gelegenheit, deine Fähigkeiten und Kenntnisse in der SAP-Branche zu entwickeln und eine erfolgreiche Karriere aufzubauen. Schau gerne mal auf unserer Karriereseite vorbei, wenn Du dich für den Job als Junior SAP Berater interessiert.


Nachfolgend findest Du noch einen kurzen Abschnitt, wie ein typischer Tag als Junior Berater aussehen könnte.

 


 

Ein Arbeitstag im Leben eines Junior SAP Beraters

 

Dein Tag startet mit einer Besprechung mit deinem Betreuer und ihr teilt eure Aufgaben auf. Du hast die Aufgabe erhalten, einige Grundeinstellungen im SAP vorzunehmen. Daher wühlst du dich durchs Customizing, stellst alles ein und stimmst dich anschließend wieder mit deinem Betreuer ab.


Am Ende der Woche steht ein spannender Kundenworkshop an. Du nutzt die Zeit am Nachmittag, um dich gut darauf vorzubereiten. Schließlich siehst du den Workshop als das, was er ist: Eine großartige Chance, dich und deine Ergebnisse zu präsentieren und so gehst du mit vollem Elan an die Vorbereitung.


Alle deine Folien für den Workshop stehen schon und die Demoprozesse auf dem Sandbox-System laufen? Klasse! Die Zeit am Nachmittag investierst du nun in deine SAP Beraterausbildung und nutzt dabei unser ausgezeichnetes ososoft Ausbildungsprogramm.

Abends lässt Du den Tag auch gerne mal bei einer gemeinsamen Partie an unserem Turnier-Kicker im Büro oder bei einer Runde Mario Kart auf der Switch ausklingen.

 


 

Das klingt alles für dich spannend?

 

Wenn Du jetzt das Gefühl hast, dass der Job eines SAP Beraters genau der richtige Schritt in deiner persönlichen Karriere sein könnte, dann schau gerne mal auf unserer Karriereseite vorbei. Dort findest du unter anderem die Stelle zum Junior SAP Berater. Wir bilden an den Standorten München, Würzburg und Hannover aus.


Solltest Du Fragen haben, komm gerne auf uns. Kontaktdaten findest Du ebenfalls auf unserer Karriereseite.

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