Als Experten im Bereich des Supply Chain Managements bietet ososoft maßgeschneiderte Solution Architektur für mittelständische und große Unternehmen, die SAP als ERP-System einsetzen. Unsere erfahrenen Solution Architekten erarbeiten eine zukunftsfähige und skalierbare Systemlandschaft, die auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist.
Im Fokus steht dabei die nahtlose Integration von SAP EWM (Extended Warehouse Management) in Ihre bestehende SAP-Umgebung. Wir beraten Sie hinsichtlich der Vor- und Nachteile einer embedded oder dezentralen EWM-Lösung und finden gemeinsam mit Ihnen die optimale Architektur für Ihre Anforderungen.
Bei einer dezentralen Lösung wird SAP EWM mit einer eigenen System-ID betrieben und über SAP-Standardschnittstellen wie CIF (Core Interface) oder ALE (Application Link Enabling) mit dem produktiven ERP-System verbunden. Stammdaten werden initial oder per Änderungszeiger über das Verteilmodell an das EWM übertragen, während Bewegungsdaten per qRFC (queued Remote Function Call) zwischen den Systemen ausgetauscht werden.
Im Gegensatz dazu ist SAP EWM embedded Teil des S/4HANA-Stacks und wird als eigenständiges Modul innerhalb des ERP-Systems betrieben. Während in früheren Versionen noch Schnittstellen wie bei einer dezentralen Anbindung verwendet wurden, werden in aktuelleren Versionen die Systemgrenzen zunehmend aufgeweicht und redundantes Customizing entfernt.
Unabhängig von der gewählten Architektur empfiehlt ososoft, bei der Konzeption des Systems streng darauf zu achten, keine direkten Abhängigkeiten zum ERP-System zu schaffen.
Die Logistik muss in der Lage sein, eine gewisse Zeit redundant ohne das S/4HANA-System produktiv zu sein.